In den meisten Altbauten finden sich – auch noch heute – feuchte Keller. Dabei können diese Auslöser für Schimmelbildungen und dementsprechenden gesundheitlichen Schäden sein. Aus diesem Grund ist es zwingend erforderlich, eine Kellerentfeuchtung durchzuführen, um langfristig die Gesundheit zu schonen.
Ein feuchter Keller riecht nicht nur streng, er kann auch zu schweren Schäden am Haus führen und so zu einer sehr kostspieligen Angelegenheit werden. Grund für die Feuchtigkeit im Keller sind oft nicht oder nicht ausreichend gedämmte Kellerwände. Oft kann durch diese Feuchtigkeit das ganze Mauerwerk des Hauses angegriffen werden. Ist die Feuchtigkeit bereits ins ganze Haus eingedrungen, so lässt sich der Schaden nur noch schwer und sehr kostspielig beheben. Um langfristig Kosten und Nerven zu sparen, empfiehlt es sich daher, bei einem feuchten Keller zügig Maßnahmen zu greifen, die den Keller langfristig trocken legen. Wie Sie bei einem feuchten Keller zu Verfahren haben und was bei der Kellerentfeuchtung geschieht, erfahren Sie hier auf Klimatechniker.net.
Kellerentfeuchtung – was dabei getan werden muss
Grundsätzlich werden zur fachgerechten Bautrocknung und Kellerentfeuchtung Trocknungsgeräte vom Fachmann verwendet, die dafür Sorge tragen, möglichst die komplette Feuchtigkeit des Kellers zu entziehen. Die Trocknung dieser Geräte geht in der Regel zeitnah vonstatten, allerdings eignet sich die Variante nicht zur dauerhaften Entfeuchtung. Denn bei einer fehlenden Kellerdämmung würde die Feuchtigkeit bereits nach kurzer Zeit zurückkehren. Sollte die Feuchtigkeit Ihres Kellers allerdings durch einen Wasserschaden hervorgerufen worden sein, so können ebenfalls Trocknungsgeräte zur Wasserschaden-Trocknung verwendet werden.
Eine fachgerechte Kellerentfeuchtung sollte also immer durch einen Profi geplant und durchgeführt werden. Beraten Sie sich deswegen vorher über die notwendigen Maßnahmen mit einem Fachmann in Ihrer Region.
Feuchter Keller – so beugen Sie vor
Grundsätzlich ist es möglich, durch gezieltes lüften den Keller selbst trocken zu halten. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Außentemperatur fünf Grad niedriger sein muss als die Temperatur der Kellerräume. Da dieser Faktor oft nicht gegeben ist, kann diese Variante zur Vorbeugung oft schlecht realisiert werden. Eine andere Variante bietet das Beheizen des Kellers. Dies ist zwar effektiv im Kampf gegen die Feuchtigkeit, allerdings ist sie durch die anfallenden Stromkosten keine gute Lösung für die Dauer. Einige Firmen haben sich dem Problem der Kellerentfeuchtung angenommen und technische Lüftungsanlagen konzipiert, die die Luftfeuchtigkeit messen und nach Bedarf abtransportieren. Diese Form der Raumluftentfeuchtung erfolgt vollautomatisch und benötigt dementsprechend keine menschliche Aufsicht.
Fazit