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Klimaanlagen

Klimaanlage nachrüsten: Möglichkeiten für Haus & Wohnung

Kathrina Haunfelder
Verfasst von Kathrina Haunfelder
Zuletzt aktualisiert: 14. Mai 2025
Lesedauer: 12 Minuten
© Svitlana / stock.adobe.com

Eine Klimaanlage erweist sich an heißen Sommertagen als wahre Bereicherung, um trotz der hohen Temperaturen ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Der Einbau wirkt sich nicht nur positiv auf den Wohnkomfort aus, sondern auch auf den Wert der Immobilie. Planen Sie Ihr Haus nachträglich mit einer passenden Klimaanlage auszurüsten, sollten Sie sich über die verschiedenen Modelle und Funktionsweisen informieren, denn je nach Variante kann eine solche Anlage schnell teuer werden. Wichtig ist, dass Sie das richtige Klimagerät für Ihre Anforderungen auswählen.

Alles auf einen Blick:

  • Die Nachrüstung einer Klimaanlage ist möglich, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten.
  • Wichtige Daten für die Planung sind die Raumgröße, die benötigte Kühlleistung und die Anzahl der zu kühlenden Räume. 
  • Sie haben die Wahl zwischen fest verbauten Klimasystemen (Luftwärmepumpe, Split-Klimaanlage) und mobilen Klimageräten (Monoblock und Ventilator).
  • Je nach Art der Immobilie kann eine Genehmigung erforderlich sein. Mieter müssen bauliche Maßnahmen mit dem Vermieter klären und Wohnungseigentümer sollten Rücksprache mit der Wohnungsgemeinschaft halten.

Kann ich eine Klimaanlage nachrüsten?

Die Nachrüstung eines Klimasystems ist in Häusern sowie in Wohnungen in der Regel möglich, sollte jedoch gut überdacht werden. Aus baulichen Gründen ist das Nachrüsten in einem Bestandsgebäude natürlich aufwendiger als der Einbau in einem Neubau oder bei einer energetischen Sanierung. Entscheiden Sie sich für das Nachrüsten, haben Sie die Wahl zwischen fest installierten und mobilen Geräten. Welche Variante für Sie infrage kommt, richtet sich vor allem nach der Baubeschaffenheit und der Gebäudeart. Für mobile Anlagen sind keine Baumaßnahmen notwendig und sie sind daher eine gute Alternative für Mietwohnungen.

Was muss ich vor dem nachträglichen Einbau einer Klimaanlage beachten?

Bevor Sie eine neue Klimaanlage einbauen, müssen Sie zuerst herausfinden, welches Modell sich am besten für Ihre Wohnsituation eignet. Denn nicht immer ist ein feste Installierung möglich. Folgende Dinge sollten Sie bei der Planung beachten:

  • Räumlichkeiten
    Überlegen Sie, welche und wie viele Räume gekühlt werden sollen. Hiernach richtet sich die notwendige Leistung der Anlage. Möchten Sie nur in einem Raum für kühle Temperaturen sorgen, empfiehlt sich eine sogenannte Single-Split-Klimaanlage. Wollen Sie mehrere Räume kühlen, können Sie eine Multi-Split-Klimaanlage verwenden. Lassen Sie sich am besten von einem Experten beraten, um die effizienteste Lösung für Ihre Anforderungen zu finden.
  • Leistung
    Damit die Räumlichkeiten effizient gekühlt werden, muss wie bei einer Heizung, die richtige Leistung berechnet werden. Man spricht bei Klimasystemen von der sogenannten Kühllast. Wichtige Faktoren sind, neben der Raumgröße, die Anzahl der Fenster, die Dämmung, die Deckenhöhe sowie die Sonneneinstrahlung auf das Haus. Daraus wird berechnet wie viel Wärmeenergie aus dem Raum geleitet werden muss, um eine angenehme Temperatur zu erreichen. Die Kühllast soll circa bei 60 bis 100 Watt pro Quadratmeter liegen. Besonders bei festverbauten Modellen ist dieser Wert wichtig. Lassen Sie die Berechnung am besten von einem Experten durchführen.
  • Aufstellort / Platzbedarf
    Fest installierte Anlagen bestehen aus einem Außen- und Innengerät. An den ausgewählten Standorten muss genug Platz zur Verfügung stehen. Denn möglicherweise müssen neue Kabelleitungen verlegt sowie Decken und Wänden für die Installation aufgebrochen werden.

    Nicht nur für den Einbau ist ausreichend Platz wichtig, auch für zukünftige Wartungs- und Reparaturarbeiten sollte der Standort gut zugänglich sein. Stellen Sie die beiden Klimageräte nicht zu weit voneinander entfernt auf, da die Leistung darunter leiden kann.
ACHTUNG:
Achten Sie bei einer äußeren Anlage darauf, dass Sie den Mindestabstand von zwei bis drei Metern zur Grundstücksgrenze einhalten. Denken Sie bei der Auswahl des Standorts daran, dass eine Kernbohrung durchführbar sein muss, um das Außen- und Innengerät miteinander zu verbinden.
  • Genehmigungspflicht
    Für die Installation eines Klimasystem mit einer äußeren Anlage, wie einer Split-Klimaanlage, benötigten Sie in der Regel keine Genehmigung. In Eigentumswohnungen müssen Sie in der Regel bauliche Veränderung von der Eigentümergemeinschaft genehmigen lassen. Hier muss die Gemeinschaft aber einen triftigen Grund vorlegen, damit der Einbau verweigert wird. Der feste Einbau in eine Mietwohnung muss mit dem Vermieter abgesprochen werden. Angesichts des finanziellen und baulichen Aufwands lohnt sich in einem Mietverhältnis eher eine mobile Klimaanlage. Die müssen Sie auch nicht mit dem Vermieter absprechen.  

Arten von Klimaanlagen   

Für die Nachrüstung der Klimatechnik im Haus stehen verschiedene Geräte zur Verfügung. So können Sie beispielsweise zwischen einer Monoblock-Klimaanlage sowie einer Split-Klimaanlage wählen. Welche weiteren Varianten sich für Ihr Zuhause am besten eignen, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Welche Klimaanlagen eignen sich zum Nachrüsten in der Wohnung oder im Haus?

Monoblock-Geräte / mobiles Klimagerät

Wenn es nicht möglich ist, ein Klimagerät nachträglich fest einzubauen, gibt es trotzdem Wege Ihren Wohnraum zu kühlen. Und zwar mit einem mobilen Klimagerät. Hier spricht man auch von einem Monoblock-Klimagerät, da es nur aus einem Innengerät besteht. Diese Variante kann ohne Probleme und große Baumaßnahmen flexibel in dem Raum angeschlossen werden, in dem Sie das Gerät gerade brauchen.

Funktion: Das  Monoblock-Klimagerät zieht die warme Raumluft ein und leitet sie an einen Wärmetauscher weiter. Dieser überträgt die Wärme an ein Kältemittel, das in einem Kreislauf zirkuliert, wobei es verdampft und die übrige Kälte an den Raum abgibt. Am besten sollte natürliches Kältemittel genutzt werden. Die Wärme wird zu einem weiteren Wärmetauscher und mit einem Schlauch durch das Fenster nach draußen abgeleitet.

Vorteil: Einer der größten Vorteile dieser mobilen Anlage besteht darin, dass sie nicht aufwendig geplant und installiert werden muss. Sie stellen das Monoblock-Klimagerät an dem gewünschten Platz, schließen es an die Steckdose an und schon wird der Raum mit kühler Luft versorgt. Verglichen mit anderen Varianten ist ein Monoblock überaus günstig.

Nachteil: Als nachteilig erweisen sich der Geräuschpegel und die Optik. Der Schlauch muss zudem für das Ableiten der Warmluft zum Fenster hinausgelegt werden. Dies trägt dazu bei, dass die warme Luft, die nach außen abgeleitet wird, wieder in den Raum gelangen kann. Eine solche Anlage ist nicht gerade effizient, denn sie muss teilweise mehrfach dieselbe warme Luft kühlen.

Split-Klimaanlage

Split-Klimaanlagen bestehen aus einem Außen- und einem Innengerät. Es wird zwischen Single-Split-Anlagen und Multi-Split-Anlagen unterschieden.

Funktion: Die Funktionsweise ist ähnlich wie bei einem Monoblock. In einem Wärmetauscher befindet sich das Kältemittel. Die Anlage ist mit einem Ventilator ausgestattet, der die abgekühlte Luft im Raum verbreitet. Der Unterschied zu einem Monoblock liegt darin, dass sich die jeweiligen Bauteile auf zwei Geräte verteilen. Die geräuschintensiven Komponenten sind im Außengerät verbaut. Eine Single-Split-Anlage besteht aus einer äußeren und einer Anlage im Gebäude, während ein Multi-Split-Gerät Anschlüsse für mehrere Innengeräte besitzt und dadurch bei Bedarf mehr als einen Raum klimatisieren kann.

Vorteil: Vorteilhaft ist, dass diese Anlagen nicht nur kühlen. Sie filtern auch die Raumluft und regulieren die Feuchtigkeit. Nicht nur die gute Kühlleistung überzeugt, sondern auch das geräuscharme Arbeiten. Die geräuschintensiven Komponenten sind nämlich im Außengerät verbaut. Mit einem Multi-Split-Gerät können mehrere Innengeräte gleichzeitig angesteuert werden, sodass mehr als ein Raum im Haus gekühlt werden kann.

Nachteil: Als nachteilig erweisen sich die vergleichsweise hohen Anschaffungs- und Einbaukosten. EinMonoblock-Klimagerät hingegen müssen Sie lediglich an den Strom anschließen, weshalb hierbei keine Handwerkerkosten anfallen. Um die innere mit der äußeren Anlage durch die Wand zu verbinden, ist eine Kernbohrung erforderlich. Daher ist diese Variante in Mietwohnungen oft nicht umsetzbar.

Ventilator mit Kühlfunktion (ohne Schlauch)

Ventilatoren, die gleichzeitig mit einer zusätzlichen Kühlfunktion ausgestattet sind, eignen sich ebenfalls für einen flexiblen Einsatz. Im Vergleich zu klassischen Ventilatoren ist diese Variante mit einem Wassertank ausgestattet.

Frau mit orangenem Oberteil sitzt vor einem orangen Ventilator und lässt sich abkühlen
© MoniStock / stock.adobe.com

Funktion: Neben dem Wassertank verfügt dieses Gerät noch über eine sogenannte Verdunstungsmatte. Sie sorgt dafür, dass das Wasser absorbiert wird, verdunstet und dadurch die warme Luft abkühlt. Der Ventilator zieht dafür warme Luft an und im Wassertank kühlt sie dann durch Wasserverdunstung ab. Die kalte Luft wird dann zurück in den Raum geführt.

Vorteil: Dieses Modell ist wohl am günstigsten. Das Gerät kann an jedem beliebigen Ort mit Stromanschluss im Haus aufgestellt werden und ist hierdurch überaus flexibel. Zudem reguliert es die Luftfeuchtigkeit im Raum. Die Kühlleistung können Sie an extrem heißen Tagen erhöhen, indem Sie zusätzlich Eiswürfel oder Kühlpacks in den Wassertank geben.

Nachteil: Im Vergleich zu anderen Kühlgeräten ist diese Variante weniger effizient. Abhängig vom Modell und der Qualität kann auch er Geräuschpegel ein Störfaktor sein. Zudem muss der Wassertank regelmäßig nachgefüllt werden.

Wärmepumpe mit Kühlfunktion

Installieren Sie eine neue Heizung und denken auch über eine effiziente Klimatisierung nach, sollten Sie sich für eine Wärmepumpe entscheiden. Genauer gesagt eine Luftwärmepumpe. Sie heizt nicht nur Ihr Haus, sondern erweist sich gleichzeitig auch als ein hervorragendes Klimagerät.

Funktion: Die allgemeine Funktion der Wärmepumpe wird für das Kühlen einfach umgedreht. Für das Heizen gibt die Luftwärmepumpe normalerweise warme Umgebungsluft an den Raum ab. Für eine aktive Kühlfunktion dreht sich der Prozess um, wobei warme Luft dem Raum entzogen und nach draußen geführt wird.

Vorteile: Eine Wärmepumpe mit aktiver Kühlung kann zu jeder Jahreszeit die Temperaturen in Ihrem zuhause angenehm halten. Denn Sie dient nicht nur als Heizung, sondern sorgt auch für ein spürbar kühleres Klima in Ihrem zuhause. Besitzen Sie bereits eine Luftwärmepumpe, kann diese Funktion nachgerüstet werden. Für Wärmepumpen bieten einige Stromanbieter attraktive Tarife an, durch die Sie Ihre Energiekosten senken.

Nachteil: Hierfür fallen jedoch Kosten von mehreren tausend Euro an. Zudem lohnt sich der Einbau einer Luftwärmepumpe mit Kühlfunktion nur, wenn ohnehin eine neue Heizungsanlage errichtet werden muss. Ansonsten ist diese Variante im Vergleich deutlich teurer. Die Klimatisierung lässt außerdem auch den Stromverbrauch steigen.

Welche Anlage Sie für Ihr Zuhause wählen, richtet sich danach, ob Sie im Eigentum (Haus oder Wohnung) oder in einem Mietobjekt leben. Natürlich können Sie in einer Mietwohnung nur bedingt bauen, sodass sich flexible Lösungen wie die Monoblock-Kühlgeräte oder ein Ventilator gut eignen.

Arten auf einen Blick:

Monoblock (mobiles Klimagerät)Split-KlimaanlageKlimagerät ohne Schlauch (Ventilator mit Kühlfunktion)Wärmepumpe zum Kühlen
fest eingebaut oder flexibelflexibel einsetzbarfest eingebautflexibel einsetzbarfest eingebaut
für Mietwohnungen geeignetjaneinjanein
weitere FunktionenneinKlimatisierung, Feuchtigkeitsregulierung, LuftfilterungneinWärmen und KühlenWohnraumlüftung
Preisklassegünstig bis mittelpreisigmittelpreisiggünstigteuer

Klimaanlage nachrüsten: Kosten

Es lohnt sich, verschiedene Klimaanlagen zu vergleichen, denn das Preisspektrum ist breit. In der Regel kosten festeingebaute Anlagen wegen den zusätzlichen Montagekosten mehr als flexible Klimageräte. Andere Faktoren wie Raumgröße und Hersteller beeinflussen die Kosten ebenfalls.

Wie setzen sich die Kosten für das Nachrüsten der Klimaanlage zusammen?

  • Anschaffungskosten
    Wie hoch die Anschaffungskosten sind, richtet sich vor allem nach der Art, der Qualität und dem Hersteller. Die Preisspanne ist entsprechend groß, sodass für jedes Budget etwas dabei ist. Selbst für preiswerte Varianten, wie den Ventilator mit Wassertank, gibt es Modelle zwischen 50 und 200 Euro. Ein festverbautes Klimagerät ist kostspieliger. Der Preis für eine Luftwärmepumpe beginnt zum Beispiel bei circa 8.000 Euro.
  • Montagekosten
    Die Montagekosten fallen unterschiedlich hoch aus. Ein Monoblock sowie ein Ventilator benötigen lediglich einen Stromanschluss, sodass Sie die Anlagen problemlos selbst aufstellen können und keine weiteren Kosten für das Einbauen anfallen. Eine Wärmepumpe oder eine Split-Anlage werden jedoch fest verbaut. Für Abluftleitungen muss in der Regel ein Wanddurchbruch erfolgen. Für die Einbaukosten einer Luftwärmepumpe müssen Sie je nach Aufwand und Fachbetrieb mit circa 6.000 Euro rechnen.
  • Betriebskosten
    Alle Geräte laufen mit Strom und können abhängig vom individuellen Verbrauch, der Kühlleistung und dem Stromanbieter variieren. Bei manchen Anbietern gibt es spezielle Tarife für Wärmepumpen, wodurch Sie Energiekosten einsparen können. Mit Ökostrom können Sie zudem die Umwelt entlasten. Informieren Sie sich am besten bei verschiedenen Anbietern über passende Tarife. Bei den Split-Anlagen und bei der Wärmepumpe sollten Sie zudem Kosten für die regelmäßige Wartung durch einen Experten einplanen.

Überblick: Preisbeispiele für Klimaanlagen

ArtAnschaffungskosten
Monoblock-Geräte300 bis 1.500 Euro
Ventilator mit Kühlung50 bis 200 Euro
Single-Split-Klimaanlage600 bis 1.000 Euro
Multi-Split-Klimaanlage1.500 bis 3.000 Euro
Luftwärmepumpe mit Kühlungab 8.000 Euro

Die Preise können abhängig vom Hersteller und der Anzahl der Geräte stark variieren. Lassen Sie sich am besten vom einem Experten beraten.

Lohnt es sich, eine Klimaanlage nachzurüsten?

Ob sich eine nachgerüstete Klimaanlage lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier müssen unter anderem der individuelle Bedarf nach Komfort, der Arbeitsaufwand für den Einbau sowie das vorhandene Budget berücksichtigt werden. Die Lebensqualität sowie der Wert der Immobilie können durch eine installierte Klimaanlage steigen. Wichtig ist es auch die laufenden Kosten zu berücksichtigen. Für einen effizienten Energieverbrauch sollte die Kühlleistung exakt auf die Größe Ihres Wohnraums passen, damit die Anlage nicht unnötig viel Strom verbraucht. Wenden Sie sich am besten an einen Experten, er kann Ihnen genau sagen, ob und welche Anlage sich für Sie eignet.



Fazit

Generell ist das Nachrüsten eines Klimasystems in einem Eigenheim sowie einer Wohnung möglich. Es gibt fest eingebaute und mobile Klimageräte, die Sie an jedem beliebigen Ort aufstellen können. Letztere eignen sich vor allem für Mietwohnungen, während fest eingebaute Anlagen sich im Eigenheim umsetzen lassen. Für eine effizient arbeitende Anlage sollte die richtige Kälteleistung für den Raum berechnet werden, der in Ihrem Haus klimatisiert werden soll. Mieter müssen einen festen Einbau zuerst mit dem Vermieter abklären. Besitzer einer Eigentumswohnung benötigten für ein solchen Bauvorhaben eine Genehmigung der Wohngemeinschaft.

Über unsere*n Autor*in
Kathrina Haunfelder
Kathrina studiert zurzeit Technikjournalismus und Technik-PR. Im Studium eignete Sie sich bereits die grundlegenden Kompetenzen in den Bereichen Print-, Online-, Hörfunk- und TV-Journalismus mit dem Schwerpunkt Technik an. Vor ihrem Studium absolvierte Sie eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin.